Knut Drescher erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2019 

28. Februar 2019
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie erhält die bedeutendste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland – den Heinz Maier-Leibnitz-Preis.

Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetztes Komitee hat Knut Drescher den mit 20 000 Euro dotierten Heinz Maier-Leibnitz-Preis zugesprochen und somit seine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse in der Erforschung von bakteriellen Biofilmen gewürdigt.

Knut Drescher leitet sei Ende 2014 eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, die sich der Erforschung grundlegender Prozesse in bakteriellen Biofilmen widmet. Insbesondere untersucht Knut Drescher den multizellulären Entwicklungsprozess, der zu Biofilmen führt sowie die evolutionären Konsequenzen der multizellulären Organisation innerhalb solcher bakterieller Gemeinschaften. Die Forschung von Knut Drescher ist sehr interdisziplinär und kombiniert molekulare Mikrobiologie mit Physik und Datenwissenschaften, wodurch er neue Ansätze für die Erforschung von Biofilmen aufzeigen konnte.

Bevor Knut Drescher an das Max-Planck-Institut in Marburg kam, forschte er als Postdoktorand an der Princeton University (USA) und als Doktorand an der University of Cambridge (UK).

 Mehr Informationen zur Forschung von Knut Drescher ist auf der Webseite seines Labors zu finden:

Homepage K. Drescher

Die Pressemitteilung der DFG Bezüglich des Heinz Maier-Leibnitz-Preises ist hier zu finden:

Pressemitteilung DFG

 

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