iGEM meets Marburg, das größte Treffen junger synthetischer Biologen in Deutschland

August 07, 2015

Das am iGEM-Wettbewerb (international Genetically Engineered Machine) teilnehmende Team aus Marburg hat am vergangenen Wochenende das bisher größte Treffen der jungen synthetischer Biologen in Deutschland organisiert. Dabei ging es nicht nur allein um Wissenschaft, auch sportliche Aktivitäten und die Möglichkeit zum Vernetzen standen auf dem Plan. Durch die Veranstaltung ergaben sich mehrere Kollaborationen zwischen den Teams.

Am iGEM-Wettbewerb, der seit 2004 jährlich vom Massachusetts Institute of Technology in Boston, USA ausgetragen wird, nehmen studentische Teams aus aller Welt teil. Dort tragen sie jedes Jahr Ende September ihre über den Sommer selbst bearbeiteten, wissenschaftlichen Projekte aus dem Bereich der Synthetischen Biologie vor. Der iGEM-Wettbewerb erfreut sich immer größerer Beliebtheit, so haben sich für dieses Jahr 282 Teams angemeldet; das Team der Philipps-Universität Marburg nimmt seit 2012 teil. An der Veranstaltung des zweiten Augustwochenendes 2015 mit dem Namen "iGEM meets Marburg" waren 9 Teams aus ganz Deutschland mit insgesamt 60 Studierenden der unterschiedlichsten Fachrichtungen vertreten. Neben Biologen gehörten auch Chemiker, Ingenieure, Informatiker sowie Sozial- und Medienwissenschaftler zu den Teilnehmern. Die teilnehmenden Teams stammten aus Aachen, Bielefeld, Bonn, Darmstadt, Erlangen, Freiburg, Göttingen, Tübingen und natürlich Marburg.

 

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